2014

DanceKiosk-Hamburg 2014

Eine Plattform für zeitgenössischen Tanz in Hamburg

14. bis 25. Oktober 2014

Angela Guerreiro ist die Dauerpionierin in der Hamburger freien Tanzszene
 (Klaus Witzeling, H. Abendblatt, 30.06.05)

Das Festival DanceKiosk-Hamburg widmete seine Edition 2014 dem Journalisten Klaus Witzeling, der uns für immer verlassen hat. Seine Reflektionen, seine Ideen und die permanente Unterstützung der freien Tanzszene in Hamburg waren ein sehr wertvoller Beitrag für die Durchführung, die Arbeit, die Etablierung und die Anerkennung des Festivals der freien Tanzszene. Klaus Witzeling unterstützte  den Anfang von DanceKiosk-Hamburg in 2005 und kämpfte für seine Weiterführung.

  Das Besondere an ihm war vielleicht eben dies: Er ließ sich tatsächlich überraschen. Er war tatsächlich neugierig. Er gehörte nie, auch nicht nach so vielen Jahren in diesem Beruf, zu jenen Kritikern, die abgeklärt auf den nächsten Verriss zusteuern. (...) Klaus war anders. Er hat das Theater geliebt, und er hat es gelebt. Weil er musste – weil es ihn selbst dazu drängte. (...) An Respekt, an Hochachtung vor dem Können hinter der Vorstellung und dem Mut, sie so und nicht anders auf die Bühne zu bringen, fehlte es ihm nicht.    (Maike Schiller, H. Abendblatt, 01.10.2013)

Wir werden seine Anwesenheit auf dem Festival unendlich vermissen.


Vom 14. bis zum 25. Oktober 2014  findet zum achten Mal DanceKiosk-Hamburg auf der Bühne des Hamburger Sprechwerks statt. Die diesjährige Ausgabe präsentiert Performances aus verschiedenen Ländern: EndResult (Dieter Defurne, Belgien), Matilda Carlota (Lander Patrick, Portugal) und BRIDGE Julian Barnett, USA). Die Hamburger Tanzszene erhält an sechs Abenden erneut eine Plattform für die Vorstellung ihrer neuen Performances. Unter anderen werden Philipp van der Heijde mit dem Projekt Before we continue please turn off the light darling, Ursina Tossi mit We’ve got to get in to get out, und Lotte Müller mit RELAXA©TION zu sehen sein. Im Rahmen eines Austauschs mit dem Festival tanz.tausch (NRW), das zeitgenössischen Tanz aus verschiedenen Regionen Deutschlands präsentiert, zeigt DanceKiosk-Hamburg Silke Z. und ihre jüngste Produktion Subtexten.                                                    

DanceKiosk bindet 2014 das Projekt SURVIVING DANCE – Kunst, Wirtschaft und Politik ein und gibt drei von einer unabhängigen Expertenjury ausgewählten Künstlerinnen – Franziska Henschel (Black Box), Jonas Woltemate (Jakob K.) und Rebecca Egeling (Experiment I) – die Gelegenheit, vier Wochen intensiv über verschiedene choreografische Methoden und kreative Prozesse zu arbeiten und anschließend das Ergebnis dieser Reflexion auf dem Festival zu zeigen.

Im Rahmen des Festivals organisierte die Hamburg Kreativ Gesellschaft, das choreografische Zetrum K3 und der Dachverband Freier Theaterschaffender Hamburg  interessante Workshops mit Themen wie Crowdfunding und Kulturelle Arbeit. K3 veranstaltet im Rahmen von DanceKiosk Hamburg Workshops in mit Julian Barnett und Fiona Gordon in ihren Räumen. Die Tanzinitiative Hamburg e.V. organisiert an drei Tagen ein offenes Training.

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Foto: Crashkurs - © Felix Salazar

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