2011

DanceKiosk-Hamburg 2011

Ein Treffpunkt für zeitgenössischen Tanz in Hamburg

vom 13. bis 23. Juli 2011

Bald kommt der Sommer und mit ihm feiert das Tanzfestival DanceKiosk-Hamburg seine 6. Ausgabe. Nach sechs erfolgreichen Jahren wird 2011 auf der Bühne unseres Kooperationspartners Hamburger Sprechwerk den Hauptfokus auf Tanz in Hamburg und Gäste gelegt.

Als wichtige Präsentationsplattform für den Hamburger Tanz möchte DanceKiosk-Hamburg 2011 bekannte und junge Choreografen aus Hamburg einladen, um das weite Spektrum von Tanz in der Hansestadt noch stärker auszuleuchten. In seiner jetzigen Edition beschäftigen sich die teilnehmenden Künstler und Künstlerinnen in ihren Performances mit dem Thema „Hier und Jetzt“. Einige der bedeutendsten Hamburger Choreographinnen und Choreografen werden ihre jüngsten Arbeiten zeigen: „Schatten-Realitäten Revue“ von Elio Wahlen und Kirill Lorenz, die Soloperformance „Selbstgestalt“ von Philipp van der Heijden, „Ex-posé“ von Anastasia Schwarzkopf, „-0,57°Celsius“ von Ira Demina, Mable Preach mit einem neuen Projekt von Hajuson, Christa Hansen mit „something about nothing“, Anja Winterhalter mit „Wenn uns jemand sieht, „sag, wir haben einfach kurz Luft geschnappt“, „let's talk about what we do in seven days“ der Sticky Trace Company, „Parallelwelten“ von Filine Volkmann, „Faces“ von Maike Mohr, die Performance-lecture „Darf man 2010 “In the rain tanzen“ von Regina Rossi und die Installation „Instigated performance“ von Dani Brown.

Um den Austausch zwischen deutschen und europäischen Künstlern zu fördern, werden auch Choreografen aus anderen Ländern eingeladen. Zu Gast in Hamburg, zeigt die englische Choreograpfin Rachel Birch-Lawson ihr Duett „Frugal Feasts“ über die momentanen Gefühle der Macht, des Widerstandes und der Beruhigung, ein Projekt, das in England stürmisch von der Presse gefeiert wurde. Die in Amsterdam lebenden deutsche Choreografin Jolika Sudermann präsentiert mit „Pulse“ ihre Recherchen über die menschlichen Bewegungs- und Verhaltensmuster auf der Suche nach archaischen Eigenschaften. Der vorhandene Raum wird in „Komischer Eingang“ von dem Berliner Felix Marchand in Zusammenarbeit mit der mexikanischen Künstlerin Ayara Hernández Holz auf absurde und humorvolle Weise zu einem instabilen springenden, durchgeschüttelten und umgedrehten Hauptdarsteller gemacht.

Auch in diesem Jahr gibt es ein Fortbildungsprogramm in Zusammenarbeit mit K3 - Zentrum für Choreographie/Tanzplan Hamburg, bei dem zusätzliche Erkenntnisse über Bewegung und choreografische Recherchen gewonnen werden können. Bereits ab dem 11. Juli können Tanztrainings in Technik und zeitgenössischem Tanz täglich in der K3 besucht werden, gerichtet an professionelle Tänzer in verschiedenen Niveaus und unter der Leitung von Juliette Villemin und Yeri Anarika. Unter der Leitung des renommierten niederländischen Choreographen Paul Estabrook, der bereits für das American Ballet Theater choreografiert hat, findet 2011 ein neues Lab-Konzept statt: Während zweier Wochen wird der Workshop „Performance Composition“ angeboten, bei dem die Teilnehmer durch verschiedene Tanztechniken, Bewegungsanalyse und Improvisations-technologien eine gemeinsame Choreografie entwickeln, die nun am 22. und 23. Juli dem Publikum auf der Bühne des Hamburger Sprechwerks präsentiert wird.

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Foto: Pulse - © Anja Beutler

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