2012

DanceKiosk-Hamburg 2012

Ein Treffpunkt für zeitgenössischen Tanz in Hamburg

vom 27. Juni bis 7. Juli 2012

Zum siebten Mal lädt das Festival DanceKiosk-Hamburg vom 27. Juni bis zum 7. Juli 2012 Publikum, Künstler und Presse ein, die Vielfalt des zeitgenössischen Tanzes in Hamburg zu erleben - die Ergebnisse individueller Recherchen aus den verschiedenen Ansätzen der Bewegungssprache.

Nach einer beachtlichen Bilanz – sechs Festivaleditionen seit 2005, 200 Künstlerinnen und Künstler aus 30 Nationen und vier Kontinenten, 78 Performances und 25 Labs – möchte DanceKiosk-Hamburg auch im Jahr 2012 wieder eine Plattform für die Präsentation innovativer Performances schaffen und jungen Tänzern und Choreografen eine hochwertige Weiterbildungsmöglichkeit bieten. Auch in diesem Jahr werden unsere lokalen und internationalen Gäste auf der Bühne des Hamburger Sprechwerks neuen Werke zeigen. Darüber hinaus steht die diesjährige Ausgabe von DanceKiosk-Hamburg unter dem Thema Cultural Bodies - Geografie und Gesellschaft. Es geht dabei um die Fragen - Gibt es einen europäischen Körper, einen transkontinentalen, den interkulturellen oder den globalen/universellen Körper? Wie bestimmen unterschiedlich kulturell und physisch gebildete Körper solche Themen wie: Geschlecht, Multikulturalität, Religion oder geografische und soziale Herkunft und Identität?

Wir möchten auch 2012 den vielen Hamburger KünstlerInnen die Gelegenheit geben, im Rahmen vom „Festival im Festival“ Tanz in Hamburg ihre tryouts und jüngste Choreografien auf der Bühne des Hamburger Sprechwerks dem Publikum zu präsentieren. Unter ihnen sind Regina Rossi (BR) mit ihrer Produktion „Tchi-kudum, oder andamento variable“, das bereits mit viel Erfolg auf verschiedenen europäischen Festivals gezeigt wurde; „Nachtigall, ick hör’ dir trapsen“ der Schriftstellerin und Performerin Greta Granderath (DE); das Projekt „One armed sissor“ von Sophia Guttenhöfer (DE), eine Arbeit, die bereits auf einem Prenominationsfestival in Köln mit dem zweiten Preis ausgezeichnet wurde und zudem eine Einladung auf das SzoloDuo Festival in Budapest bekam; Maike Mohr (DE) tritt zusammen mit hochkarätigen, teilweise internationalen Gästen in Mélange auf; die Performerin Teresa L. Rosenkrantz (DE), die mit dem Weser-Ems-Wissenschaftspreis für ihre Recherchen und Veröffentlichungen ausgezeichnete wurde, macht sich in ihrer one-woman-show „IdA HAPPINÄS“ auf der Suche nach ihrem Alter Ego.

Tanz in Hamburg ist ein entscheidender Teil von DanceKiosk-Hamburg. Durch die letzten sieben Jahren erwiest sich diese Sparte des Festivals als besondere und gezielte Plattform für die jungen und viel versprechenden Tänzer und Choreografen der Hansestadt, wodurch viele unter ihnen jedes Jahr nicht nur neue Auftrittsmöglichkeiten andernorts, sondern die Wahrnehmung von Presse und Publikum gleichermaßen erhielten.


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Foto: The Entertainer - © Frauke Maria Byrne

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