Besucherhinweise


Allgemeine Informationen

Das Festival beginnt am Freitag, den 8. Juli 2016 um 18 Uhr und endet am Sonntag, den 10. Juli um 18 Uhr. Es findet auf dem Deichtorhallen-Platz nahe der U-Bahn-Station Steinstraße statt.

 

Die Künstler_innen und ihre Projekte werden vorab auf der DanceKiosk-Website vorgestellt. Der Programmablauf des Festivals wird allerdings vor Ort und einen Tag im Voraus festgelegt: Donnerstag entscheiden wir über das Programm von Freitagabend, Freitag wird über das Programm von Samstag entschieden, usw.

 

Das Programm wird täglich auf der Facebook-Seite von DanceKiosk-Hamburg veröffentlicht, auf dem Festivalgelände ausgehangen und verteilt. Ihr könnt jederzeit vorbeikommen.

 

Bitte beachtet, dass wir nachts unter Umständen schlafen.

 

Je nachdem, welche Art von Besucher_in ihr seid, findet ihr hier mehr Informationen. Natürlich gibt es weitaus mehr Festivaltypen. Zögert nicht, euch zwischen ihnen zu bewegen.

 

Vollzeit-Besucher_in:

Was auch immer geschehen mag, egal wie das Wetter ist - Du bist 48 Stunden lang dabei. Du hast dich tagelang auf das Festival vorbereitet, das Konzept und das Festivalprogramm online gelesen. Du hast deine Nachbarin gebeten, sich über’s Wochenende um deine Katze zu kümmern. Du hast eine künstlerische Intervention ausgearbeitet, die du beim Festival zeigen möchtest. Du hast einen Schlafsack dabei und vier Freunde. Du nimmst jeden morgen aktiv an den Open-Air-Tanztrainings teil, obwohl du keinen Background als Tänzer_in hast. Du trägst dich eine halbe Stunde vorher in die Anmeldelisten für die Workshops ein. Du versuchst, dir so viele Performances wie möglich anzuschauen und im Anschluss mit den Künstler_innen ins Gespräch zu kommen. Jede/r kennt dich und du kennst jede/n! Was für eine intensive Festivalerfahrung! In den letzten Stunden wirst du schon ganz melancholisch. Der Post-Festivalblues kündigt sich an. Aber du weißt: Nach dem Festival ist vor dem Festival.

 

Spontane/r Besucher_in:

Du hast von dem Festival gehört und kennst sogar einige der Künstler_innen, die beim Festival etwas zeigen. Sie haben eingeladen. Du hast „Vielleicht“ gesagt. Du planst nicht gerne. Es ist Samstagvormittag. Du schaust auf Facebook nach dem Tagesprogramm und bemerkst, dass eine Freundin von dir um 13 Uhr ihre Arbeit präsentiert. Du kommst etwas zu spät auf dem Festivalgelände an und die Reservierungsliste ist schon voll. Die Performance findet in einem der Wohnwagen statt und hat eine limitierte Zuschauer_innenzahl. Du findest raus, dass das Stück nur 15 Minuten dauert und im Loop gezeigt wird. Uff! Du kommst in der nächsten Runde dran! Während du in der Sonne wartest, fängt dein Magen an zu knurren. Du holst dir einen frischen Salat beim „Fillet of Soul“-Imbiss und setzt dich zu einer Gruppe von Besucher_innen und Künstler_innen, die über fluide Architektur diskutieren. Nach einer Weile fällt dir auf, dass die Diskussion dich total in ihren Bann gezogen und du die zweite Runde der Performance verpasst hast. Glücklicherweise gibt es noch eine!

 

Passant_in:

Als Passant_in hast du vielleicht noch nichts von dem Festival mitbekommen. Du hast sicher auch nicht diese Besucher_innenhinweise gelesen. Du landest zufällig auf dem Festival. Dir fallen von weitem die Wohnwagen auf. Du bist neugierig und kommst näher. Du hörst Musik und siehst Menschen auf dem Deichtorhallen-Platz tanzen. Ungewöhnlich! Andere sitzen in der Sonne neben einem großen Zelt und diskutieren hitzig. Du sprichst eine Festivalbesucherin an und fragst, was hier los ist. Sie erklärt dir, welche Künstler_innen eingeladen sind und wo du das Programm findest (auf Postkarten und den Kreidetafeln auf dem Festivalgelände). Du beschließt, von deinem ursprünglichen Plan abzuweichen und die nächste Performance anzuschauen. 

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