FoMO, mofos!

 

Kollektives Kuratieren

Für die diesjährige Festivalausgabe hat sich Angela Guerreiro entschieden, die Hamburger Tanzszene nicht selbst zu kuratieren. Stattdessen hat DanceKiosk alle Bewerber_innen eingeladen, gemeinsam die Bewerbungen zu diskutieren und über das Programm zu entscheiden. 


Foto © RoserDiaz

 

FoMO, mofos!

von und mit Mary Pearson (UK/USA)

 

Fomo, mofos! Oder (Fear of Missing Out, mother *** ers!) ist eine neue Solo-Performance, die eine Reihe von 5 Kooperationen mit internationalen Künstlern beginnt. Jeder reist nach Liverpool, verbringt eine Woche bei mir zuhause und im Studio. Wenn ein Künstler das Studio verlässt, entwickelt sich ein neues Kapitel der Solo-Show, das zugleich Hommage und Identitätsdiebstahl ist. Fomo, mofos! (Die Angst, etwas zu verpassen, motherf *** ers) greift nach FoMO: Die digitale Angst unseres Zeitalters, dass immer woanders etwas Besseres geschieht.

Mary Pearson ist eine anti-disziplinäre Performance-Künstlerin, wohnhaft in Liverpool, GB. Mit ihren Soli The Sand Dog Cometh, FAILURE und FoMO, mofos! tourt sie durch Großbritannien, die USA und Deutschland. Sie gibt Improvisations- und Performance-Workshops, die sich Failure Lab nennen. Sie war Mentorin bei Ponderosa P.O.R.C.H. performance und Ko-Kuratorin, sowie -Organisatorin der Con|VERGE Residenz (Stolzenhagen). B.A. in Bildender Kunst/ Englische Literatur mit Tanz (Oberlin College/USA) und Studium Physical Theater am Kiklos Teatro (Padua/IT).

www.mpearsonater.com

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