48 Stunden ‚Pop-up-Gärten‘

Kollektives Kuratieren

Für die diesjährige Festivalausgabe hat sich Angela Guerreiro entschieden, die Hamburger Tanzszene nicht selbst zu kuratieren. Stattdessen hat DanceKiosk alle Bewerber_innen eingeladen, gemeinsam die Bewerbungen zu diskutieren und über das Programm zu entscheiden. 


Foto © Eyal-Dinar


48 Stunden ‚Pop-up-Gärten‘

von und mit Shelley Etkin (IS-USA)

 

Transplantate der Ponderosa Gärten werden Nomaden, aus gefundenen Materialien werden temporäre Gärten gebaut. Sie werden unser Gefühl für die Zeit größer werden lassen und wieder kollabieren. Verzerrungen von Wachstum und Vergehen. Das Einpflanzen als Einfluss. Das Anordnen der Elemente. Gärten als Rahmen: für wen?

Das Projekt entfaltet sich durch Improvisation auf der Grundlage einer Ethik der Fürsorge. Es verfolgt die soziale und ökologische Kartografie des Festivals. 

 

Shelley Etkin ist eine transdisziplinäre Künstlerin, die zwischen den Bereichen Tanz, Performance, Ökologie, Queer Feminismus, Kuration und Community Organizing arbeitet. Sie hat einen BA in Gender Studies mit dem Schwerpunkt auf Kunstaktivismus. Shelley ist semi-nomadisch mit Sitz in Berlin, wandert aber auch durch Kalifornien, Massachusetts und Israel. Sie arbeitet mit den ländlichen Kunstzentren Earthdance und Ponderosa, wo sie als Künstlerin in Residenz, Gartenmanagerin, Kuratorin und Administratorin arbeitet.

www.shelleyetkin.com 

 

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